So ging es unter der Leitung des langjährigen und bergerfahrenen Vereinsmitglieds Ludwig Doriat zunächst hinauf in Richtung Klausenberg. An der verfallenen Klausenhütte wurde die erste größere Rast eingelegt. Von dort war der Weg zum nahegelegenen Klausenberggipfel (1554)m nicht mehr weit und der Abstecher wurde zügig genommen.
Anschließend ging es entlang der bayerisch-tirolerischen Grenze weiter in Richtung Süden. Der Höhenweg führt vorbei an dem kaum als Gipfel erkennbaren Brandelberg (1516m) bis hin zu den Nordabstürzen des Spitzsteingipfels. Nach einer letzten Rast erklommen alle Teilnehmer den teilweise seilversicherten Nordsteig hinauf zum Gipfel (1598m).
Der Abstieg erfolgte über den Normalweg an den Südhängen des Spitzstein. Die Einkehr auf der Terrasse der Altkaseralm mit Blick Richtung Kaisergebirge durfte natürlich nicht fehlen und bei Kaffee, Kuchen und Bier wurde die Tour ausklingen gelassen.