Nachdem der Parkgebührenautomat defekt war, konnten wir keinen Obolus für das Parken zahlen und mussten dafür unsere Parkscheibe hinter die Frontscheibe klemmen.
Bei angenehmen Temperaturen führte uns der Steig auf unseren ersten Gipfel, den Wippachkopf der häufig beim Aufstieg übersehen wird. Anschließend ging es weiter bergauf zum Dötzenkopf. Dort gab es bereits die erste kleine Stärkung auf den gemütlichen Rastbänken.
Nun ging es weiter auf dem Dötzenkopfsteig über gut versicherte Stahlbrücken und dem zum Teil seilversicherten Steig. Nach dem Rachlboden wanderten wir einige Höhenmeter bergab bis zur Abzweigung zu den Spechtenköpfen. Durch die schöne Landschaft stiegen wir anfangs steil auf, bis wir über den neu angelegten Weg (unterhalb befindet sich der neu angelegte Kanal) links vom Hauptweg abzweigend den wenig besuchten Spechtenkopf erreichten.
Nach der Rast wanderten wir die letzten 250 Höhenmeter Höhenmeter zum Predigtstuhl hinauf. Auf den bequemen Holzliegestühlen genossen wir den Ausblick. Zur Einkehr gings in die Almhütte Schlegelmulde.
Zuletzt bestiegen wir unseren vierten und höchsten Gipfel, den Hochschlegel mit 1688 Meter. Dort erwarteten uns die Alpendohlen und holten sich ihren Anteil von unserer Brotzeit. Zudem wurde die Sohle eines Bergschuhes einer anderen Bergwanderin mit dem Tape aus dem Erste Hilfe Set gekonnt „verarztet“.
Gegen 15 Uhr stiegen wir über den wildromantische Alpgartensteig ab. Während des Abstiegs trafen wir lediglich eine Person und erreichten nach etwa zwei Stunden unseren Ausgangspunkt.
Ein Teil unserer Gruppe gönnte sich bei der Rückfahrt noch ein erfrischendes Bad im See.
Es war ein schöner Tag mit vielen Gipfelpausen und netter Bergleitung!
